IF-Abteilung: 1. Klassen am Hochkar

In der letzten Juniwoche organisierte die Informatik-Abteilung traditioneller Weise Projekttage für alle Jahrgänge - so auch für den ersten. Für diesen ging es ins Hochkar-Gebiet, wo abwechslungsreiche Exkursionen in der Natur anstanden.

Milan Zivotic, Schüler der 1CHIF, berichtet über diese erlebnisreichen Projekttage:

"Am ersten Tag begann die Exkursion mit einer Führung durch die Hochkar-Höhle. Der steile Abstieg erschwerte den Eintritt in die Höhle, doch dieses Hindernis störte uns nicht im Geringsten, er machte uns sogar Spaß. Unser Guide gab uns auch ein paar Informationen, was diesen Trip nur interessanter machte. Doch das Highlight des Tages war auf jeden Fall der Ötscher. - Der zweite Tag bot uns viel Neues, doch auch Bekanntes bekamen wir zu sehen. Denn wie am Vortag erhielten wir eine Führung durch eine Höhle, doch dieses Mal durch die Kraushöhle, die uns mit ihrem schönen Innenraum begeisterte. Manche von uns trauten sich sogar in Gänge der Höhle, die immer enger wurden. Diese Tour komplettierte sich dann noch mit einem kleinen Spaziergang außerhalb. Die nächste Aktivität auf unserer Liste war Bogenschießen, was uns großen Spaß bereitete. Aber der Höhepunkt des Tages kam noch, die Fackelwanderung. Bewaffnet mit den Fackeln und einem Kreuz, das wir aus Ästen gebaut hatten, begaben wir einen idyllischen Weg, der an einem See vorbeiführte. Diesen See nutzten wir und schossen Fotos. Auf dem Weg brannten viele Fackeln ab und den Rest legten wir vor dem Hotel auf einem Haufen, damit diese Fackeln fertig ausbrennen konnten.

Am dritten Tag fand eine gemütliche Tour durch das Mendlingtal statt, die uns einen kleinen Einblick in die Holzverarbeitung verschaffte. Anschließend fuhren wir zu einem Naturbadesee, wo wir uns von der Hitze erholen konnten. - Am letzten Tag bzw. dem Tag der Heimreise machten wir noch einen kleinen Zwischenstopp, um auf einer Sommerrodelbahn Spaß zu haben. Zu zweit hatte man auf dieser Bahn das beste Erlebnis, denn durch das zusätzliche Gewicht wurde man viel schneller und die Fliehkräfte immer stärker. Nach vier Fahrten für jeden stiegen wir wieder in den Bus, um nach St. Pölten zu fahren. So endete unsere wundervolle Exkursion auf das Hochkar."