Davon konnten sich am 17.12. zwei Klassen aus den Abteilungen Elektrotechnik und Elektronik / Technische Informatik überzeugen.
Der menschliche Körper ist faszinierend, überraschend, vergänglich und interessant zugleich. Die 1AHET und 1AHELS besuchten mit ihren Begleitlehrern Walter Schachner, Peter Karner, Franz Zöchinger und Andrea Weber die Ausstellung „Körperwelten“ in der Wiener Stadthalle.
Wie sehen ein echtes Herz, eine Raucherlunge, Embryos in unterschiedlichen Entwicklungsstadien oder ganze Körper aus, wenn man diese öffnet? Warum sind ausreichend Sauerstoff, Bewegung und gesunde Ernährung für den menschlichen Organismus von enormer Bedeutung und wie kann diversen Krankheiten vorgebeugt werden? Die SchülerInnen erarbeiteten sich dieses Thema in Form einer Rätselrallye durch die Ausstellung selbst.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter in den sogenannten „Narrenturm“, der eine pathologisch-anatomische Sammlung beherbergt. Dieser Rundbau hat nicht nur geschichtliche Bedeutung, weil hier Menschen mit verschiedenen psychischen Erkrankungen bereits im 19. Jahrhundert versorgt wurden, sondern er ist auch heute wichtig für MedizinstudentInnen, die sich genauer über die Entwicklung diverser Krankheiten informieren möchten.
Die SchülerInnen erfuhren in geführten Kleingruppen Wissenswertes über unterschiedliche Krankheiten, Verletzungen, Behinderungen und zum Teil angeborene Fehlstellungen des menschlichen Körpers und sahen diese ausgestellt als Trocken- oder Feuchtpräparate. Aus der Medizingeschichte wurde klar, wie sich auch in diesem Bereich Wissen und Technik weiterentwickelt haben.