6./7. Jänner 2024 Ferien in ganz Österreich. Nein nicht ganz Österreich. Eine kleine Gruppe unbeugsamer Schülerinnen und Schüler der HTL St. Pölten startet in den heurigen Robotikwettbewerb „ECER"
Die Teilnahme an einem Robotikwettbewerb ist eine spannende Möglichkeit, um das Wissen und die Fähigkeiten in den Bereichen Elektronik und Technische Informatik, Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau zu vertiefen. Die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen zeigt das breite Spektrum an Fachkenntnissen, das für ein solches Projekt benötigt wird. Sich dieser Herausforderung stellend, gab es für rund 20 Schülerinnen und Schüler der HTL St. Pölten ein erstes Teambuilding-treffen.
ECER ist die Abkürzung für „European Conference on Educational Robotics“, und inkludiert einen Wettbewerb bei dem sich Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Ländern in den Disziplinen Botball, Open und Aerial messen, um ihre Fähigkeiten im Bereich der Robotik zu zeigen. Diese Wettbewerbe fördern sowohl die technischen als auch die kreativen Fähigkeiten der Teilnehmenden.
Botball ist ein roboterbasierter Wettbewerb, bei dem die Teilnehmenden spezielle autonome Roboter entwerfen und programmieren, um bestimmte Aufgaben zu lösen. Diese Aufgaben können verschiedene Herausforderungen, wie das Navigieren am Gametable, Objekterkennung oder das Aufnehmen und Verschieben von Gegenständen beinhalten.
Neben dem Botball Wettbewerb gibt es auch den Open Wettbewerb, bei dem die Teilnehmenden, zwar dieselben Aufgaben wie bei Botball lösen müssen, aber die Möglichkeit haben, für ihre konstruierten Roboter beliebige Bauteile und Fertigungsmethoden wie zum Beispiel 3D-Druck einsetzen zu können.
Unterstützung des schulweiten Projekts kommt von zwei Lehrkräften aus der Abteilung Elektronik und Technische Informatik. Wesentliche Aufgabe dabei ist es, die Schülerinnen und Schüler anzuleiten und bei Fragen oder wichtigen Entscheidungen zu unterstützen. Den Jugendlichen ihre Erfahrungen selbst machen zu lassen und dabei ihr individuelles Wissen einsetzen zu können, ist ein wichtiger Teil des Konzeptes. Sozusagen das Schaffen eines optimalen Umfeldes zur Entwicklung der persönlichen sowie fachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.
