Literaturunterricht bei den Wirtschaftsingenieuren

Was lesen eigentlich unsere Schülerinnen und Schüler gerade im Deutschunterricht? Die HTL bietet eine vielseitige Ausbildung und vermittelt auch eine fundierte Allgemeinbildung. So kommt im Deutschunterricht die Auseinandersetzung mit Literatur nicht zu kurz.

Der Fokus bei der literarischen Bildung liegt niemals beim Auswendiglernen von Daten oder Inhalten. Wir sind davon überzeugt, dass nur eine interpretative Auseinandersetzung mit der Lektüre zu einer tieferen Erkenntnis führt. Folgende Bücher lesen unsere Schülerinnen und Schüler gegenwärtig:

  1. Jahrgang: „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf
  2. Jahrgang: „Der Vorleser“ von Bernhard Schlink
  3. Jahrgang: „L Arrabbiata“ von Paul Heyse
  4. Jahrgang: „Der blonde Eckbert“ von Ludwig Tieck
  5. Jahrgang: „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque

 Ist es die Frage der Moral, die man bei „Der blonden Eckbert“ von Ludwig Tieck diskutiert oder die Auseinandersetzung mit der Entmenschlichung des Soldaten im Krieg, welche bei „Im Westen nichts Neues“ aufgegriffen wird – Ein Buch ermöglicht Einblicke in eine andere Welt und daraus kann man lernen und wachsen. Frei nach Heinrich Heine - Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.